Myspace plant umfassenden Relaunch

Posted: Dienstag, 25. September 2012 by Nik in Labels: ,
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Das soziale Netzwerk, zuletzt höchstens bekannt durch sinkende Nutzerzahlen und durch die Verdrängung durch Facebook im Jahre 2008/9, plant einen umfassenden Relaunch der Plattform mit neuem Design und neuem Image. Der Fokus auf Musik und das in Kontakt treten mit Künstlern soll allerdings unverändert bleiben.

Hier ein Link zum Imagevideo, soweit schon mal ganz ordentlich!

Drastische Sicherheitslücke nun auch bei Android bekannt

Posted: by Nik in Labels: ,
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Nun trifft es nach Whatsapp dem Whatsapp-Skandal also auch Samsung.
Auf Android Geräten des Konzerns, mit Ausnahme des Galaxy Nexus, ist es möglich, per manipuliertem Iframe, also einer Webseite, oder Push-SMS das gesamte Gerät auf Werkszustand zurückzusetzen.
Der Vorgang lässt sich, einmal in Gang gesetzt, nicht abbrechen und betrifft momentan alle älteren Versionen als 4.1 Jelly Bean.
Ein Sicherheitsupdate oder Kommentar zur Sache steht seitens Samsung bis dato aus.

Verarbeitungsprobleme beim IPhone 5?

Posted: Freitag, 21. September 2012 by Nik in Labels:
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(Bild:pocket-lint.com)
Bahnt sich da ein neuer Skandal an? Nachdem die ersten neuen IPhones ausgeliefert wurden, sprechen Nutzer immer wieder von abgeplatzem Lack an den Rändern, so dass das glänzende Metall darunter sichbar wird.
Aufgrund der wenigen Erfahrungen ist bis jetzt nicht bekannt, ob es sich dabei um ein allgemeines Problem handelt, allerdings hat selbst iFixit dies bestätigt.
Auch Twitternutzer Marvin bestätigte, er habe bereits "30 IPhones ausgepackt und keines war perfekt", ebenfalls konnten die Tester von Computerbase über kleine Macken berichten.

Soweit bekannt ist hauptsächlich das schwarze IPhone betroffen, allerdings ist auch das weiße nicht frei von Makeln, auch hier treten Mängel auf, wenn auch nicht so auffällige.

Offensichtlich bestätigt sich hier meine schon im IPhone 5 Artikel geäußerte These, dass Apple sich seit dem Hinscheiden von Steve Jobs etwas gehen lässt.

Whatsapp, das unterschätzte Sicherheitsrisiko

Posted: Donnerstag, 20. September 2012 by Nik in Labels: ,
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Das gute alte Whatsapp, wer kennt es nicht? Alle haben es, alle benutzen es, aber so gut wie niemand dachte bis jetzt daran, dass dieses kleine Programm enorme Sicherheitsrisiken birgt, obwohl es eines der meistverkauften Apps in den jeweiligen Stores ist.

Hackern ist es gelungen, Accounts unbedarfter User zu übernehmen, ohne dass der rechtmäßige Eigentümer dies bemerkt hätte. Schon vergangene Woche waren Zweifel an der Sicherheit der App aufgekommen, als man herausfand, dass bei der Anmeldung am Server das Passwort aus der IMEI oder der Mac-Adresse des Wlan-Moduls generiert wird. Da diese Zeichenfolge von nicht autorisierten Personen, wie ich es mal nennen will, ohne Weiteres herauszufinden ist, entweder durch Wlan-Sniffer oder durch das einfache Ablesen vom Gerät selbst, ist höchste Vorsicht geboten.

Nach Bekanntwerden der Sicherheitslücke gingen im Appstore die Bewertungen bereits massiv in den Keller - eine durchaus verständliche Reaktion. Die Herstellerfirma selbst schweigt sich zudem aus und versucht anscheinend, das Problem auszusitzen.

Wem die ganze Angelegenheit zu haarig wird kann ich gern eine Alternativempfehlung zur Nutzung aussprechen.
Sie nennt sich MySms und funktioniert ganz genauso wie Whatsapp - mit dem Unterschied, dass auch ein Client für Mac und Windows vorhanden ist. Das bedeutet, dass Nachrichten, Bilder usw. zwischen sämtlichen Geräten hin und her geschickt werden können.
Verschlüsselt werden die Nachrichten übrigens auch ;)

Test: Cyberghost Privacy App

Posted: Samstag, 15. September 2012 by Nik in Labels: ,
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Quelle:  CyberGhost VPN/S.A.D. GmbH
Auch im Bezug auf meinen letzten Post möchte ich hier eine App für IOS vorstellen, die die Sicherheit des Benutzers erhöhen soll.
Sie nennt sich Cyberghost Privacy Browser und bietet Schutz vor dem Ausspähen durch Behörden und Firmen vor allem in den USA, denn dort ist man mit dem Datenschutz ja bekanntlich nicht zimperlich.


Mit der App kann man unerkannt im Web surfen, indem sämtlicher Datenverkehr über einen Proxyserver läuft. Man hat dabei einen deutschen und einen amerikanischen zur Auswahl. Die Geschwindigkeit ist ordentlich, man kann allerdings nicht auf Flash-Inhalte zugreifen, auch Bookmarks und Tabs werden nicht unterstützt. Dafür ist man beim vertrauenswürdigen Anbieter Cyberghost, der auch VPN-Systeme für PC's bereitstellt, in guten Händen.

Interessant ist auch die Funktion, Wegwerf-Emailadressen direkt aus dem Browser heraus zu beantragen, die man dann 6 Stunden lang nutzen kann, sowie eine Downloadfunktion für Webvideos.

Fazit: Gerade in der heutigen Zeit sollte man vermehrt auf Privatsphäre und Sicherheit achten und diese Sicherheit sollte einem mMn auch die 3,99€ wert sein, mit denen die App zu Buche schlägt.
Sie ist praktisch, erfüllt ihren Zweck und beruhigt auch das Gewissen, vor allem wenn man auf Datenschutz wert legt, so wie ich.

Link zur App: Klick

Non-Tech: USA spionieren eigenes Volk aus

Posted: Freitag, 14. September 2012 by Nik in Labels:
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Beim Surfen entdeckte ich soeben ein Video der New York Times, das mich zutiefst schockierte. Ein ehemaliger Bediensteter der NSA sprach dort ganz offen über Spionage, die die USA am eigenen Volk betreiben. 

Es geht um das sogenannte Unternehmen "Stellar Wind", dessen Ziel eine umfassende Überwachung ist und auch soziale Netzwerke mit einbezieht.
Ich habe mir aufgrund der Wichtigkeit des Ganzen die Mühe gemacht, das im Original englische Video mit deutschen Untertiteln zu versehen.


Das Resultat seht ihr hier:



Apple stellt Iphone 5 vor

Posted: Mittwoch, 12. September 2012 by Nik in Labels: ,
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Apple hat heute das neue Iphone 5 vorgestellt.
Es wird im Werbevideo mit "all new Design" beworben, allerdings ist das Einzige, was sich wirklich am Design getan hat die Rückseite aus Aluminium und die gewachsene Größe. Der neue Spross aus Cupertino ist nun etwa 1 cm höher, behält aber die Breite bei. Somit wächst auch das Display, sodass Platz für eine zusätzliche Reihe Icons auf dem Homescreen entsteht.

Die wichtigsten Features im Überblick:
  • Leicht verbesserte Kamera, die Auflösung bleibt gleich, die Bildqualität in Low-Light Situationen soll verbessert worden sein. Die Facetime-Kamera filmt jetzt mit 720p HD.
  • Neuer A6 Prozessor: Er soll ca. das doppelte an Leistung liefern, gleichzeitig aber stromsparender arbeiten und damit längere Laufzeiten ermöglichen
  • Neuer Dock Connector, er schrumpft von 30 auf 8 Pins, altes Zubehör passt somit nicht mehr
  • LTE - Auch in Deutschland verfügbar
  • Größerer Bildschirm, er wächst leicht von 3,5 auf 4 Zoll
  • Das neue Iphone ist ca. 1/5 leichter als der Vorgänger und wiegt jetzt 112 Gramm


Das soll nun also das revolutionäre neue Iphone 5 sein. Ich persönlich muss sagen, dass ich von diesem neuen Gebaren doch recht enttäuscht bin, auch dass Apple in seinem Werbevideo über das Iphone zu 60% nur Funktionen aus IOS 6 zeigt - in dessen Genuss aber auch die letzten 3 Vorgängergenerationen kommen - beweist die Ebbe an Innovationen.

Fazit: Lässt man den schnelleren Prozessor außen vor, dessen Sinn ich in einem Smartphone nicht erkennen kann, kann das IPhone 5 nichts, was das IPhone 4s nicht auch könnte. 
Der A6 Prozessor besteht aus 4 Rechenkernen á 1 GHz aus 2 Rechnenkernen mit bis dato unbekannter, aber erhöhter Geschwindigkeit, da ich aber nicht gedenke, mit meinem Smartphone Folding at Home zu betreiben, oder das Alter des Universums zu berechnen, ist mir das Thema 'schnellere CPU im Smartphone' ein bisschen zu langweilig geworden - mehr als einen halbwegs flotten Dualcore á la 4S braucht man in einem Telefon einfach nicht, auch nicht, damit Apps 0,4 Sek. schneller laden. Außerdem stellt dies alles, nur keine Innovation dar.

Dies ist das erste Mal seit dem Jahre 2007, dass ich von einem Produkt "Designed in California" enttäuscht bin.
Keine Kaufempfehlung! Wenn es ein IPhone sein soll, kauft das 4S, es ist nicht nur günstiger, sondern der Funktionsumfang nahezu identisch zur neuen Generation.

Zwischenmeldung: Aero für Windows 8

Posted: Dienstag, 11. September 2012 by Nik in Labels: , ,
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Ihr habt ebenso wie viele andere user das altbekannte Aero-Glass Theme von Windows Vista/7 in der aktuellen Ausgabe von Windows vermisst?
Da geht es euch genauso wie mir, die neue "flache" Oberfläche ist schon arg gewöhnungsbedüftig.
Ein Forumsmitglied aus Asien hat nun den Quellcode aus Windows 7 in 8 integriert und Aero damit auch für Benutzer des neuen Betriebssystems zugänglich gemacht.

Hier der Link zum Download: http://pan.baidu.com/share/link?shareid=28162&uk=1561311369
(Rechts oben in der Leiste auf den kleineren der beiden Knöpfe klicken)

Achtung bitte: Das Ganze ist erstens keine automatisierte Installation - die Daten werden mit 3 unterschiedlichen .bat Dateien in Windows eingepflegt - und zweitens (noch) beta.
Benutzung auf eigene Gefahr.




Apple überdenkt Geschäftsbeziehungen zu Samsung

Posted: Montag, 10. September 2012 by Nik in Labels: ,
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VS





Der Konflikt zwischen Samsung und Apple bekommt eine neue Dimension:
Nach dem letzten Sieg Apples im Patentstreit kürzt der Konzern nun die Lieferaufträge. Infolge dessen wird ab sofort erheblich weniger Hardware des IPhones/IPads aus Teilen des Hauptkonkurrenten gefertigt, nur noch die SoC's sollen aus Samsungs Werken stammen.
Der offizielle Grund waren gescheiterte Verhandlungen über Preisaspekte des Zulieferers, doch der wahre Grund dürfte klar sein: Apple will sich unabhängiger machen, dies erscheint mir als logischer Schritt.

Zwischenmeldung: Originelles Google Doodle zum 46. Geburtstag von Star Trek

Posted: Freitag, 7. September 2012 by Nik in Labels: ,
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Immer aufwendigere Doodles finden den Weg in Googles kreatives Sortiment, so auch dieses höchst originelle Doodle.





Und hier der Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=Oy1ESZQJhN8

Windows 8 – Test als Desktopbetriebssystem

Posted: by Nik in Labels: ,
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Bis jetzt hat (fast) kein Release von Windows die Gemüter so stark erhitzt, wie der von Windows 8.
Dies liegt nicht zuletzt an dem komplett neuen Interface, ehemals Metro, das so revolutionär daherkommt, dass es für eine eher als „langsam“ eingestufte Firma wie Microsoft fast schon unheimlich anmutet.
Nicht umsonst sagte Microsoft-Chef Steve Ballmer in einem Interview, das neue Betriebssystem sei das risikoreichste Vorhaben der näheren Zukunft.

Nun aber genug der vielen Worte, kommen wir zu den eigentlichen Neuerungen, die Windows 8 ausmachen. Ich werde diese in einer Liste Schritt für Schritt vorstellen und evtl. Vor- und Nachteile erwähnen.


Inhaltsverzeichnis:

   1. Das Aussehen
   2. Der Bootprozess
   3.Speicherbedarf, sonstige Optimierungen und Akkulaufzeit
   4. Storage Pools und -Spaces
   5. File History
   6. Hyper-V Virtualisierung
   7. Optimierungen der Konnektivität
   8. Fazit



1.  Das Aussehen


Die sicher auffälligste Neuerung, die ein Anwender direkt nach dem Start von Windows 8 zu Gesicht bekommt, ist die „Modern UI“.
Ich persönlich fand die Einarbeitung in diese nicht gerade einfach, als ich sie jedoch für eine Zeit benutzte, vermisste ich das gute alte Startmenü nicht mehr. Warum?
Das neue Interface ersetzt es. Will man zB. Word starten, so tippt man, während man sich in der neuen Oberfläche befindet, einfach buchstabenweise „w“ „o“, schon erkennt Windows die installierten Programme und listet alle mit „Wo“ anfangenden auf, meist ist dies auch die gewünschte Anwendung. Ein Druck auf Enter und das Programm bzw. die App startet.
Das Verhalten ist ähnlich der alten Suchzeile unter Aero im Startmenü, nur umfasst die neue Suche natürlich auch Apps, sowie Einstellungen und Dateien.
Will man ein Programm aber per Mausklick starten, so kann man natürlich auch das. Man ordnet das gewünschte Symbol einfach durch ziehen auf der Oberfläche so an, wie man mag.





2.   Der Boot Prozess

Dieser wurde Grundlegend überarbeitet, ein System soll, so Microsoft, nur noch in 7 Sekunden starten, vollständig, allerdings unter der Voraussetzung, dass eine SSD eingebaut ist.
Ist eine normale HDD eingebaut, so startet Windows 8 in ca. 15 Sekunden, ist also nicht mehr bedeutend schneller als Windows 7.



Man muss beachten, dass die Zeiten mit „eingelaufenem“ Superfetch gemessen wurden, es wurden also nicht die ersten Starts getimed, sondern erst jene nach ein paar Tagen Alltagsbetrieb der beiden Systeme.
Außerdem wird nun standardmäßig eine neue Form des Ruhezustandes benutzt, dass den „harten Kern“, also zB systemnahe Treiber etc., auch beim Druck auf den normalen Herunterfahren-Knopf in der Ruhezustands-Datei ablegt. Dies sorgt für die erwähnte Geschwindigkeitssteigerung beim Booten. Möchte man lieber das „normale“ Herunterfahren nutzen, muss man den Ruhezustand komplett deaktivieren, dies geschieht im Terminal (als Admin) mit dem Befehl: „powercfg –H off“.

Möchte man noch schneller starten, ist es nötig statt eines BIOS ein EFI im Rechner zu haben, dieses setzt sich momentan auch beständig durch.
Der Grund: Das sog, POSTing, also der Selbsttest des Systems beim Start, fällt bei EFI kürzer aus, außerdem kann man den Bootvorgang nur noch 200 Millisekunden per F8 unterbrechen.
Deshalb stellt Microsoft in Windows 8 ein eigenes Bootmenü zur Verfügung, in dem man unter anderem das System wiederherstellen kann.


Dieses beinhaltet die folgenden Punkte:
  • System wiederherstellen (anhand eines Wiederherstellungspunktes)
  • Systemimagewiederherstellung (Anhand eines bestimmten Images, erstellt mit "recimg"). Somit bleiben zB die installierten Programme und deren Registryeinträge beim Wiederherstellen erhalten. Zum Vergleich: "Refresh" löscht alle Programme, außer den Apps und Daten (Fotos, Musik, etc. inkl. Systemtreibern), mehr dazu unter Punkt 3.
  • Automatische Reparatur
  • Vorausgesetzt, es wird er Installationsdatenträger eingelegt, erscheint in diesem Menü ebenfalls die Option "System wiederauffrischen"










3. Speicherbedarf, sonstige Optimierungen und Akkulaufzeit


Weniger Speicherplatz

Windows 8 belegt weniger Arbeitsspeicher. Dies zeigt der Taskmanager – nach dem Start verbraucht eine frische Windows 8 x64 Installation gerade einmal ca. 280 MB.
Dies liegt daran, dass benötigte Komponenten von Windows erst dann gestartet werden, wenn sie tatsächlich benötigt werden, zB. der Desktop, der nunmehr als startbare App fungiert.
Stichwort Apps, Windows kann diesen dynamisch Speicher zuweisen oder oder jenen auch wieder Speicher entziehen, je nach Notwendigkeit.
Wird eine App nicht benutzt, wird sie „suspended“, und verbraucht dann weniger Ram, sowie keine Prozessorleistung.
Neu: Fordert ein Programm immer neuen Arbeitsspeicher an, füllt diesen jedoch mit ständig mit gleichen Inhalten, versucht Windows, diese identischen Speicherinhalte zu kombinieren. Eine gute Idee an dieser Stelle!


GPU-Beschleunigung

Windows 8 verfügt über umfangreiche Oberflächenbeschleunigung durch die Grafikkarte.
So werden auch eigentliche 2D Inhalte, von der Grafikkarte berechnet, was sich allerdings auch durch erhöhten VRAM-Gebrauch bemerkbar macht, allerdings wird auch hier der Speicher bei Bedarf wieder freigegeben. Dies ist der Fall, wenn bspw. ein Spiel gestartet wird.
Ermöglicht wird die Beschleunigung von DirectX 11.1, das u.A. neue API’s zur Anwendung von Effekten auf Fotos bereitstellt.


Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit wurde laut Microsoft mit der neuen Ausgabe von Windows verbessert.
Ca. 10 % länger soll der Strom nun reichen, ich persönlich kann das allerdings nicht bestätigen, was aber auch daran liegen mag, dass meine Kopie von Windows 8 auf dem Macbook Pro läuft, und dessen Bootcamp-Treiber bis zum heutigen Datum noch nicht angepasst wurden.


Klassentreiber

Einfacher sollen Benutzer ab jetzt unterwegs online gehen können, dafür spendierte Microsoft Windows 8 einen Klassentreiber für UMTS-Sticks und –Karten.
Dieser funktioniert mit fast allen Mobilfunkmodems und erleichtert somit die Installation dieser.
Außerdem wählt Windows automatisch das passende Netzwerk. Ist ein bekanntes WLAN verfügbar, wird dies benutzt, steht keines zur Verfügung, wird auf die Mobilfunkverbindung umgeschaltet.
Von dieser wird ebenfalls der verbrauchte Traffic angezeigt, dazu ist nun also kein extra Programm mehr nötig. Lob!



Dasselbe Klassentreibersystem gilt auch für Drucker! Es wird also kein spezieller Druckertreiber mehr benötigt, wenn ein Drucker eine sog. Compatible ID übermittelt, anhand derer das Klassentreiberframework den Drucker identifizieren kann. Viele Druckerhersteller unterstützen dieses Verhalten bereits, der Rest hat zugesagt, dies in zukünftigen Geräten zu tun. Fragt im Zweifelsfall beim Support eures Herstellers nach.


Refresh

Legt man den Installationsdatenträger von Windows ein, erscheint zusätzlich zu den normalen Wiederherstellungsoptionen eine neue. Diese Option heißt „Windows wiederauffrischen“, mit der bei Problemen Windows repariert werden kann, allerdings ohne Verlust der eigenen Einstellungen, Dateien, Fotos etc.
Der Menüpunkt ist aber auch unter Windows direkt in den Pc-Einstellungen anwählbar.
Ferner kann man vom Menü aus Windows komplett neu installieren und sonstige Reparaturhilfsmittel auswählen, zB. das gute alte Command Prompt.
Zum „Windows wiederauffrischen“ Menüpunkt sei aber noch gesagt, dass sie einfach nur die frühere Systemreparatur, die es schon unter Windows XP gab, ersetzt und komfortabler gestaltet.

Die nächste Option, die der Wiederherstellung ebenfalls dienlich ist, ist der komplette „Reset“, also quasi eine Neuinstallation von Windows.





4.  Storage Pools und –Spaces

Dies ist ein neues und auf Systemebene ziemlich kompliziertes Verfahren, dass dem Nutzer allerdings viele Vorteile bringen kann. Daher fasse ich es hier verständlich zusammen.

Storage Pools
Storage Pools sind nichts anderes als zusammengefasste physische Festplatten, dabei ist es egal,
wie diese angeschlossen sind.
Beispiel: Ein Benutzer hat eine Backup-Festplatte, die er regelmäßig benutzt. Nach einer gewissen Zeitspanne ist sie voll und er steht bisher vor er Überlegung, entweder Daten zu löschen, oder sich eine neue, große Platte nachzukaufen. Dies ist nun nicht mehr notwendig.
Der Nutzer kann, wenn gewünscht, jegliche anderen Speichermedien benutzen um den Speicherplatz auf diesem Wege zu ergänzen. Dies können USB-Sticks sein, oder auch andere Festplatten , wobei diese nicht dieselbe Größe haben müssen.
Der Speicherplatz wird also einfach zusammengefasst, egal, welche Art von Medium angeschlossen ist.





Storage Spaces
Aus den Storage Pools lassen sich dann Storage Spaces erzeugen.
Diese verhalten sich wie ein normales Laufwerk und können partitioniert und formatiert werden.
Das heißt, dass die im ersten Schritt zusammengefassten Disks vom Nutzer so eingeteilt werden können, wie dieser möchte.



5. File History

File History stellt eine direkt in Windows integrierte Backup-Lösung dar.
Sie arbeitet ähnlich der Time Machine auf dem Mac, allerdings wird nicht das gesamte System gesichtert, sondern nur Benutzerverzeichnisse und –Dateien.

File History sichert diese Daten in regelmäßigen, vom Benutzer bestimmten Abständen auf einen ebenfalls vom Nutzer bestimmten Datenträger, wobei dieser Kopiervorgang auch unterbrochen werden kann.
Ist die zur Sicherung verwendete Festplatte nicht angeschlossen, sichert der Dienst die entsprechenden Daten auf dem Systemlaufwerk vor und verschiebt sie dann später auf das Backuplaufwerk.






6.  Hyper-V Virtualisierung

Die Virtualisierung, die bisher mit Lösungen wie dem kostenlosen Virtualbox für Privatanwender durchgeführt werden musste, kann nun Windows-intern erledigt werden.
Dazu kommt das bisher nur in Windows Server enthaltene System zum Einsatz und ermöglicht das Aufsetzen von virtuellen Maschinen, die dann ihrerseits bis zu 32 Prozessoren und 512 GB RAM ansprechen können.
Als Festplatten werden dabei sowohl physische, als auch virtuelle im Format .vhd und .vhdx unterstützt.
Apropos virtuelle Medien: Windows 8 ist in der Lage .vhd sowie .iso Dateien direkt per Rechtsklick zu mounten, damit entfällt der mitunter lästige Umgang mit Helferlein wie Daemon Tools.



7.  Optimierungen der Konnektivität

Auch beachtet Windows Update den Verbindungstyp, so werden Updates nur dann heruntergeladen, wenn eine WLAN/LAN Verbindung besteht, dies schützt vor ungewollten Kosten, wenn per 3G mit dem Internet verbunden und das mobile Datenvolumen aufgebraucht ist. Einzige Ausnahme sind wichtige Sicherheitsupdates, diese werden immer heruntergeladen. Der Nutzer kann das Verhalten aber in den Systemeinstellungen bei Bedarf ändern.

Wird vom Nutzer eine WLAN-Verbindung manuell getrennt, wird Windows außerdem nicht mehr automatisch  bei diesem Netzwerk anmelden, ferner lernt es anhand des Nutzerverhaltens, mit welchen WLANs am meisten kommuniziert wird und erstellt eine „Beliebtheitsliste“, die die oft genutzten Netzwerke auflistet. Daran richten sich auch die automatischen Verbindungsversuche aus.
Die neue Art, wie Windows mit Wireless-Geräten umgeht soll außerdem dafür sorgen, dass sich das OS nach dem aufwachen aus dem Standby schneller wieder mit WLANs verbinden kann.


8. Fazit

Windows 8 bringt zweifelsohne einige sehr sinnvolle Neuerungen mit, auch Microsofts Strategie ist klar, die (optische) Verbindung von mobilen Geräten, wie dem jüngst erschienenen Windows Phone 8 und dem Desktopbetriebssystem. Ein Beweis dafür ist auch, dass sowohl Smartphone, als auch das  -Desktopbetriebssystem den gleichen Kernel verwenden.

Das einzige Problem bei diese an sich sinnvollen und zeitgemäßen Verschmelzung ist aber die Tatsache, dass nicht alle User auf einem Desktop die Erfahrung eines Tablet-Pc’s oder Smartphones möchten, man wird gezwungen, Metro zu benutzen.
Es gibt sicherlich Tools um das Ganze vom Verhalten her an den Vorgänger Windows 7 anzupassen, doch Microsoft selbst lässt einem keine Wahl, welche Art von Desktop man denn nun verwenden möchte.

Allerdings: Hat man sich an die neue Oberfläche gewöhnt, geht das Arbeiten flüssig von der Hand  - das Startmenü vermisse ich selbst nicht mehr.

Ich hoffe, euch mit dieser doch umfangreichen Lektüre einen Einblick in das neue Betriebssystem gegeben zu haben, was uns alle in den nächsten Jahren begleiten wird.
Kritik zu diesem Artikel ist ausdrücklich erwünscht, also scheut euch nicht, Feedback zu geben!

How-To: Metro bei Windows 8 deaktivieren

Posted: Donnerstag, 6. September 2012 by Nik in Labels: ,
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Zu allererst: Ja ich weiß, die Oberfläche von Windows 8 schimpft sich nicht mehr Metro sondern Modern UI, aber das macht sich im Titel nicht allzu gut.

Wie auch immer, man sieht und hört doch sehr oft von Leuten, die sich nicht auf das neue Design einlassen können oder wollen. Sie haben sich an den Startknopf bzw. an den normalen Desktop, der seit Windows 95 in dieser Form existiert gewöhnt, und wollen sich auch bei Windows 8 nicht umgewöhnen - sofern sie es denn überhaupt kaufen.

Für dieses Publikum möchte ich ein kleines Tool vorstellen, das genau diesem Wunsch nachkommt: Es deaktiviert die Metro Oberfläche, Sowie die Charms-Bar und den App-Switcher auf der linken Seite des Desktops.
Außerdem holt es auf Wunsch den Startbutton wieder zurück auf seinen seit über 10 Jahren angestammten Platz ;)

Den Download gibt es hier




Windows 8 Final Test diese Woche!

Posted: Montag, 3. September 2012 by Nik in Labels: ,
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Windows 8, es ist in aller Munde. 
Obwohl es noch gut einen Monat bis zu Veröffentlichung ist, oder gerade vielleicht deshalb,
versuchen sich gefühlt sämtliche (selbsternannten) Tester am neuen Microsoft OS, und auch ich werde nicht umhin kommen, mich damit zu beschäftigen.
Ich selbst bin in der glücklichen Position, ein MSDNAA Abonnement zu besitzen und habe seit dem Launch dort Windows 8 im Produktiveinsatz auf meinem Hauptrechner.

Welche Erfahrungen, Eindrücke und auch Rückschläge mich bei Installation und Einarbeitung in das neue OS erwarteten, werde ich euch in den nächten Tagen hier verraten!
Der Artikel ist in der Mache, allerdings zieht sich dank Studium und dessen Prioritäten die Schreibarbeit ein wenig, ich denke aber, dass ich im Laufe der Woche soweit sein werde.

Um nichts zu verpassen, denkt daran den RSS Feed zu abbonieren, somit seid ihr kostenlos auf dem aktuellen Stand der Dinge.

Umzug abschlossen!

Posted: Samstag, 1. September 2012 by Nik in Labels:
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Der Umzug von Wordpress nach Blogger ist abgeschlossen!
Dies ist, wie momentan vieles in meinem Leben, eine Sache die sich nun ändert. Ab jetzt
folgen nun (hoffentlich) wieder regelmäßig News aus den Tiefen des Netzes, frisch für euch
serviert.